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Der Wasserrettungsdienst in Porta Westfalica (WRD)

Jeder hat sie irgendwann schon einmal gesehen – die „Lifeguards“ der DLRG. Sie wachen an den Badestränden im Küsten- und Binnenbereich, behalten das wassersportliche Treiben im Auge und greifen ein, wenn jemand in Not gerät.

Seit den Anfängen der DLRG im Jahr 1913 haben sich erhebliche technologische und gesellschaftliche Änderungen ergeben. Neben der klassischen Tätigkeit des traditionellen Wasserrettungsdienstes an den Badestellen haben sich auch modernere Organisationsmodelle der Wasserrettung mit höherem Technisierungsgrad und höherer Personalverfügbarkeit herausgebildet. Hier sind in erster Linie die Strukturen des öffentlich-rechtlichen Rettungsdienstes mit entsprechenden Wasserrettungskomponenten, aber auch spezielle Einheiten für Zwecke des Katastrophenschutzes und der Abwehr von Großschadensereignissen, insbesondere bei Hochwassereinsätzen, zu erwähnen.

Der Wasserrettungsdienst wird von der DLRG eigenständig organisiert und durchgeführt. Hierzu gehören z. B. die Wasserrettungsstationen an Badeseen und Flüssen im Binnenland bzw. die Aufsicht in Schwimmbädern oder auch der Zentrale Wasserrettungsdienst an der Küste (ZWRD-K). Welche Wasserflächen bewacht werden, hängt demnach davon ab, ob dies in Selbstverantwortung oder in privatem bzw. öffentlichem Auftrag geschieht.

Speziell in Porta Westfalica werden im Rahmen des Wasserrettungsdienstes Großveranstaltungen auf, in und an den heimischen Gewässern, wie z.B. das Blaue Band der Weser in Minden, die Weserberglandrallye, oder der Möllberger Triathlon, sowie das Festival „Umsonst und Draußen“ bewacht. Außerdem wird in den Monaten Mai bis September das Porta Bad personell mit Rettungsschwimmern unterstützt und die Aufsicht der Badegäste am hiesigen „Großen Weserbogen“ zwischen Juni und September sichergestellt.

Neben diesen verantwortungsvollen Aufgaben wird viel Wert auf Übungsdienste und die Gemeinschaft gelegt um auch in den stressigsten Situationen einwandfrei miteinander Arbeiten zu können.

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